klanglose worte klatschen an die wände. leise schritte sind zuhören, auf der treppe, draußen vor der tür. sie klingen fast wie regentropfen, die an fensterscheiben klopfen. dann kommst du plötzlich in das zimmer, sagst mir, es sind regentropfen. ich fange an zu weinen. du sagst, das wollte ich nicht und ich weine noch mehr. du sagst, hör auf zu weinen, er wird nicht wieder kommen und ich schluchze. du sagst, es tut mir leid, dann höre ich wieder die leisen schritte, auf der treppe, draußen vor der tür. sie klingen fast wie regentropfen, die an die fensterscheibe klopfen. du stehst immer noch im zimmer und sagst mir, es sind regentropfen. ich weine. du sagst, das wollte ich nicht, hör‘ auf zu weinen, er wird nicht wieder kommen. ich weine noch mehr. du sagst, es tut mir leid. und die leisen, regentropfenartigen schritte kommen immer näher. du gehst aus den zimmer und sagst zu mir, es sind regentropfen. ich fange wieder an zu weinen und du sagst, das wollte ich nicht, hör‘ auf zu weinen, er wird nicht wiederkommen, es tut mir leid. die schritte, die klingen wie regentropfen, die an fensterscheiben klopfen sind nun ganz nah. es klingelt an der tür. ich mache auf und du gehst, ohne etwas zusagen, dann rufe ich dir hinterher, mit tränen im gesicht, er ist doch wieder zurück gekommen.

Éoile du Berger