Habe heute kein Wort mit dir geredet und die Leere frißt mich auf, mit jeder Faser meines Leibes. Diese Kälte und Finsternis wollen meinen Willen brechen, wollen mich schlagen und knechten.
Ich lasse das nicht zu. Ich weigere mich diesen Weg zu gehen.
In der Dunkelheit schaue ich nach dir, aber doch nur mit meinen blinden Augen.
Mein Herz beugt sich vor Gram, diese Schuld, diese Sünde erträgt es nicht. Es weint und schreit.
Mit jeder Bewegung schneiden die Ketten tiefer ins Fleisch.
Diese Ketten müssen gesprengt werden.
Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
Ach Herz, gräme dich nicht. Hebe auf deine Augen, zu den Bergen, woher dir Hilfe kommen wird, denn aus Gnade bist du errettet.

Éoile du Berger